Alfred Leithäuser

Sonderöffnungen und Führungen zur Ausstellung am Samstag, 2.12.23 und Sonntag, 3.12.23

„ALFRED LEITHÄUSER: Ein Künstler von eigenem Profil“

Parallel zum Weihnachtsmarkt auf dem Vorplatz des Gautinger Rathauses ist die Ausstellung „ALFRED LEITHÄUSER: Ein Künstler von eigenem Profil“ zusätzlich am ersten Adventswochenende zu den unten angegebenen Besuchszeiten geöffnet. Die Kuratorinnen Julia Reich und Regine Hilpert-Greger führen am Samstag, 2.12.23 und am Sonntag, 3.12.23 jeweils um 15 Uhr und um 18 Uhr durch die Ausstellung. Im Rahmen der Führungen wird auch der Kurzfilm „Achtung Synkope“ aus dem Jahr 1957 gezeigt. In dieser außergewöhnlichen Filmrarität, die unter der Regie von Herbert Seggelke und der Mitwirkung u.a. von Marcel Marceau und Werner Egk entstand, wird Bezug auf das Gemälde Junger N**** mit Klarinette von Alfred Leithäuser genommen. Beim Deutschen Filmpreis 1958 wurde der Film mit dem Filmband in Silber für den besten sonstigen Kurzfilm in Farbe und die beste Regie ausgezeichnet und trägt das Prädikat „besonders wertvoll“. Die zugehörige Kohlezeichnung aus der Kunstsammlung der Gemeinde Gauting und ein Repro des Gemäldes werden ebenfalls ausgestellt sein. Am Samstag um 19 Uhr stellen die beiden Kuratorinnen im Anschluss an die Führung um 19 Uhr den Katalog zur Ausstellung vor.

Sonderöffnungszeiten:

im Rathaus Gauting, Bahnhofstr. 7, 82131 Gauting

Ausstellungsdauer: 3. November bis 15. Dezember 2023

Sonderöffnungen: Fr. 1.12. von 16 – 20 Uhr, Sa. 2.12. von 14 – 20 Uhr, So. 3.12 von 14 – 19 Uhr

Führungen: Sa. 2.12.  und So. 3.12., jeweils um 15 und um 18 Uhr

Reguläre Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr (Do. bereits ab 7 Uhr), Di. 15 - 19 Uhr, Do. 13.30 - 16 Uhr

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (ISBN 978 3 00 076967 2).

 

Alfred Leithäuser, geb. 1898 in Barmen bei Wuppertal, lebte und malte nach Stationen in Paris, Italien, Spanien und Nordafrika ab den späten 1920er Jahren in München. Er stellte seine Werke erfolgreich im Glaspalast, in namhaften Galerien in München und auch überregional aus. Die Kriegs- und Nachkriegszeit verbrachte er im Chiemgau und zog 1953 nach Gauting, wo er 1979 starb.

In der Kunstsammlung der Gemeinde Gauting befindet sich ein Großteil seines künstlerischen Nachlasses. Zu seinem 125. Geburtstag widmet ihm die Gemeinde Gauting vom 3. November bis 15. Dezember 2023 eine große monografische Ausstellung im Rathaus.