Energie sparen & energetisch sanieren

Interaktive EnergiesparChecks

Zum Jahreswechsel startet der Landkreis Starnberg ein neues Online-Angebot zur Förderung der Energiewende. Mit interaktiven Energiespar-Checks sollen die Landkreisbürger bei der Suche nach Einsparpotenzialen unterstützt werden. Ein FördermittelCheck sowie eine Datenbank regionaler Energieexperten und Fachfirmen ergänzen das Angebot. Die EnergiesparChecks sind unter www.lk-starnberg.de/energiesparchecks zu finden.

Die vollständige Pressemitteilung des Landratsamt Starnberg finden Sie hier.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet allen Verbrauchern kompetenten und unabhängigen Rat in Energiefragen.

Je nach Problemstellungund persönlichen Bedürfnissen gibt es verschiedene Beratungsformate, von der schnellen Telefonberatung bis zum ausführlichen Beratungstermin zu Hause.

Für einkommensschwache Haushalte ist die Beratung kostenfrei.

Mehr erfahren Sie in der Broschüre der Verbraucherzentrale "UNSER ANGEBOT - Energieberatung der Verbraucherzentrale. Unabhängig, kompetent und nah".

Besonders sparsame Haushaltsgeräte

Energiewende konkret bedeutet zum Beispiel, zukünftig keine Energiefresser mehr zu kaufen. Einen kleinen Beitrag hierzu möchte die neu aufgelegte Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“ des Landratsamtes Starnberg leisten: Denn wer einen neuen Kühlschrank braucht oder den Kauf einer Waschmaschine plant, kann sich darin aktuell informieren, mit welchen Gerätemodellen sich besonders viel Strom und Wasser sparen lässt. Zu finden ist die Broschüre im Internet unter www.landkreis-starnberg.de/stromsparen.

 

Förderübersicht "Energie sparend modernisieren"

Das Klimapaket des Bundes bringt seit 1.1.2020 stark verbesserte Fördermöglichkeiten für fast alle energiesparenden Maßnahmen rund ums Haus:

  • So gibt es nun im BAFA-Programm "Heizen mit erneuerbaren Energien"z.B. für den Heizungstausch und den Umstieg auf erneuerbare Energien Zuschüsse bis zu 45 %   
  • Auch die KfW wird ihre Förderung für energetische Sanierungsmaßnahmen (z.B. Dämmung oder Fenstertausch) sowie für umfassende Sanierungen zu KfW-Effizienzhäusern ab 24.1.2020 nahezu verdoppeln.   
  • Außerdem werden ab 2020 energetische Modernisierungsmaßnahmen an selbstgenutztem Wohneigentum alternativ auch steuerlich gefördert (20% Steuerabzug über 3 Jahre oder Abzug als Handwerkerleistung).

Sanieren lohnt sich also mehr denn je. Packen Sie´s also am besten jetzt an!

Durchblick im Förderdschungel

Darüber hinaus gibt es derzeit natürlich noch viele weitere Förderprogramme für energiesparende und klimaschondende Investitionen sowie den Einsatz erneuerbarer Energien. Ein gute Hilfe im Förderdschungel finden Sie hier:

Vom Landratsamt Starnberg wird regelmäßig eine Förderübersicht "Energie sparend modernisieren" erstellt.

Energieberatung der Verbraucherzentrale

Sparen Sie Energie – mit der passenden Energieberatung!

Fragen Sie sich auch, warum Sie Nebenkosten nachzahlen müssen, während Ihr Nachbarn eine schöne Summe zurückerstattet bekommt?
Welche Investitionen für Sie sinnvoll sind und welche Förderprogramme es gibt?
Die zertifizierten Energieberater der Verbraucherzentrale helfen Ihnen gern weiter.

  • Die kostenlose Hotline der Energieberatung der Verbraucherzentrale erreichen Sie unter: 0800 – 809 802 400.
  • Sie schreiben uns lieber eine E-Mail? Lassen Sie sich online beraten.
  • Kommen Sie zu uns in die Energieberatung.
  • Wir kommen zu Ihnen nach Hause.
  • Unser Beratungskompass empfielt Ihnen die passende Beratung.

Für eine Telefon- oder Onlineberatung wenden Sie sich bitte direkt an uns. Für alle persönlichen Beratungsangebote verabreden Sie bitte vorab einen Termin mit uns. Erzählen Sie uns schon bei der Terminvereinbarung, welche Fragen Sie zum Thema Energieeinsparung haben.

Wie ist eine qualifizierte Beratung zum Nulltarif möglich?

Je nach Format hat die Energieberatung einen Wert von 60 Euro pro Stunde bis zu 423 Euro pro Energie-Check. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ist die Basisberatung (Beratung in unseren Beratungsstellen, auf Messen und Aktionstagen, sowie die Online- und Telefonberatung und der Basis-Check) kostenfrei. Der Preis für die Energie-Checks beträgt 30 Euro.

Für einkommensschwache Haushalte ist unser komplettes Beratungsangebot stets kostenfrei.

Energiemessgerät in der Gemeindebibliothek ausleihen

Verbraucht die Waschmaschine im ausgeschalteten Zustand auch Strom? Ist mein Flachbildfernseher wirklich so sparsam? Wieviel Strom benötigt mein 10 Jahre alter Kühlschrank eigentlich? Lohnt sich eine Neuanschaffung? Die Bibliothek Gauting hilft Ihnen mit Hilfe des No-Energy-Messgerätes die häuslichen Stromfresser schnell zu entlarven.

Drei Energiesmessgeräte können ausgeliehen und dann zuhause eingesetzt werden. Das Messgerät wird zwischen Steckdose und einem Elektrogerät angeschlossen und ermittelt so den tatsächlichen Stromverbrauch.

Leihfrist: 4 Wochen

Link zur Gemeindebibliothek

Heizen ohne fossile Energieträger

C.A.R.M.E.N. e.V. (Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk) informiert in seinem Flyer "Heizen ohne fossile Energieträger" über Alternativen zu Öl und Gas.

Bei der Planung eines neuen Heizungssystems sollte immer eine ganzheitliche energetische Betrachtung des Gebäudes erfolgen. Dazu gehören die Dämmung der Gebäudehülle (z. B. mit Nachwachsenden Rohstoffen) und eine kontrollierte Wohnraumbelüftung mit Wärmerückgewinnung. Nur so kann sichergestellt werden, dass eine neue Anlage optimal für den zukünftigen Heizwärmebedarf ausgelegt ist und nicht mehr Geld investiert werden muss als nötig. Je weniger Heizwärme ein Gebäude benötigt, desto weniger Einfluss hat die Heizungstechnik auf die Umweltauswirkungen und Betriebskosten.

Ein Gewinn im doppelten Sinne.

Prüfen Sie auch, ob nicht ein Passivhaus für ein paar Prozent höhere Baukosten die wirtschaftlichere und zukunftsfähigere Entscheidung für Sie ist. Ein solches hocheffizientes Gebäude ist für Sie nicht nur komfortabel und behaglich, sondern bietet auch langfristig Vorteile. Es verbraucht über seine gesamte Lebensdauer am wenigsten Energie. Dies spart CO2 und Kosten ein.

Weitere Informationen: www.carmen-ev.de

Kein Tropfen auf den heißen Stein: Klimaschutz konkret mit hocheffizienten Heizungspumpen

Bis zu 80 Prozent geringere Stromkosten für die Umwälzpumpe

Alte Heizungspumpen befördern nicht nur Heizungswasser vom Kessel zu den Heizkörpern, sondern pumpen auch das Geld aus der Tasche der Bewohner. Denn für die Heizung wird nicht nur Öl, Gas oder Holz benötigt, sondern auch Strom.
Heizungspumpen sind häufig sogar die größten Stromfresser daheim: Bis zu 20 Prozent des Stromverbrauchs können auf ihr Konto gehen. Alte Modelle brauchen mehr Energie als der Herd oder der Gefrierschrank.

Daher sollte man frühzeitig auf Modelle der Energieeffizienzklasse A umsteigen, wie es zum Beispiel bei Kühlschränken schon lange üblich ist. Das Energielabel hilft, die energiesparenden Pumpen zu finden. Der Umstieg lohnt sich, auch wenn die alte Pumpe noch nicht den Geist aufgegeben hat: Die Mehrkosten amortisieren sich rasch und dann läuft die Pumpe bis zu 20 Jahre lang energiesparend. Dieses Engagement für das Klima ist kein Tropfen auf den heißen Stein: Würden in Deutschland alle älteren Heizungspumpen durch neue Hocheffizienzpumpen (Klasse A) ersetzt, könnte man ca. vier Terawattstunden elektrische Energie sparen. Das entspricht dem Stromverbrauch von etwa einer Million Haushalten oder 2,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid.

Informationsflyer des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU)

"Klimaschutz zum Selbermachen - saubere Energie für alle"

Die Broschüre "Klimaschutz zum Selbermachen - saubere Energie für alle" ist da!

Das Büngnis Bürgerenergie richtet sich mit dieser Broschüre an Bürgerinnenund Bürger sowie Gemeinden, die Klimaschutz als wichtiges Thema erkannt haben und macht bewusst, wie wichtig eine nachhaltige, saubere Energieversorgung für das Klima ist.

Die Broschüre will Lust auf Energiewende verbreiten und den Menschen Möglichkeiten aufzeigen, selbst Teil der Energiewende zu werden in den Bereichen Strom, Mobilität und Wärme. Die Chancen der Energiewende sehen und nutzen, ist die Devise!

Download-Link zur Mitmach-Broschüre